Theaterstücke
Wir schreiben, inszenieren und spielen Theaterstücke zu gesellschaftsrelevanten Themen, wie Demenz, Klimaschutz und Migration.
Über das Vergessen – eine Geschichte über Demenz
Dieses Theaterstück widmet sich dem menschlichen Geist und seiner Vergänglichkeit und den Geschichten, die entstehen, wenn die Erinnerung langsam entrinnt.
Im Zentrum der Geschichte steht Klara: die starke, erfolgreiche Powerfrau, mitten im Leben. Aber auch die hilflose Pflegebedürftige, die vom Außen abgeschnitten scheint. Klara begegnet sich auf ihrem Weg ins Vergessen immer wieder selbst – bis die Reflexion so verblasst, dass es niemanden mehr gibt, dem sie begegnen kann. Diesem Blick ins Innere steht der Blick ins Außen gegenüber: denn Klaras Geschichte ist auch die Geschichte ihrer Familie und Freunde.
Ein Theaterabend zum Lachen und Weinen, der einlädt, sich dem Thema „Demenz“ (auf neue Weise) zu nähern – und der verbinden soll… denn zweifeln wir nicht manchmal alle an unserem Verstand: „Wo verflixt ist meine Brille?!“ „Meinst du die auf Deiner Nase?“…
Das Stück entstand über Recherche und Gespräche mit Angehörigen und Betroffenen und wurde gefördert vom Kulturamt der Stadt Stuttgart und der freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart.
Regie und Buch: Kerstin Manz-Kelm u. Steve Jarand
Schauspiel: Nicole Erichsen, Stephanie Hunger, Kerstin Manz-Kelm und Steve Jarand
Mord im Museum
Mord im Museum ist eine interaktive Krimitheaterproduktion, die seit 2014 im Landesmuseum Württemberg das Publikum von jung bis alt begeistert. In spannenden Kriminalfälle werden die Zuschauenden zu Ermittelnden: in einer Mischung aus Theater zum Zuschauen, einer nicht alltäglichen Tour durch die Gebäude des alten Schlosses in Stuttgart und darüber hinaus, tauchen die Gäste in einen spannenden Kriminalfall ein, begeben sich in Teams auf eine aufregende Spurensuche und knacken knifflige Rätsel – um am Ende den Fall zu lösen. Buch und Regie: Kerstin Manz-Kelm
Die Veranstaltung eignet sich auch als Event für Teams oder Kunden und ist exklusiv buchbar.
Weitere Infos auch unter: www.mordimmuseum.de oder www.landesmuseum-stuttgart.de
Stimmen aus dem Publikum
“Demenz mit all ihren Aspekten in den Blick und in die Herzen gebracht.“
“Die Zeit verging wie im Flug und es war ein spaßiger Tag, aber man hat auch viel gelernt.”
„Die Kinder und Lehrerinnen der Reisachschule waren begeistert von Wilma Wegda und ihren Freunden. Die Kombination aus Theaterstück und Workshop macht für mich den Lernerfolg dieses Projektes aus. Die Kinder gehen mit Wespe Wilma auf Weltreise, singen, lachen und fühlen mit ihr. Mit viel Augenzwinkern wird die wichtige Botschaft des Klimaschutzes für alle spürbar und erlebbar. Jeder geht mit dem guten Gefühl nach Hause: Wir können alle etwas tun! Es ist unser Leben, unsere Erde und unsere Zukunft!“
“Das unglaublich intensive Spiel der vier Schauspieler*innen, …, hat das Publikum verzaubert und zum Lachen und Weinen gebracht. Ein wunderschönes Erlebnis, das einen mit Sicherheit sensibler für das Thema Demenz gemacht hat.“
„Ich hätte niemals gedacht, dass man in ein Theaterstück so eintauchen kann wie in einen Film und alles um sich herum vergisst. Das ist hier gelungen: dank der tollen schauspielerischen Leistung.“
„(…) viele im Publikum haben Tränen in den Augen, haben zwischendrin auch mal gelacht und die Erkenntnis gewonnen: Demenz kann jeden und jede treffen und es trifft desto mehr, je älter wir werden.“
„Großes Theater mit kleinen Mitteln. Sensibel und mit sicherem Blick für die Komik in der Tragödie der Demenz.“
„Super Theater, völlig ohne erhobenen Zeigefinger, überzeugende und lustige Figuren. Bin spontan daraufhin (was ich eh schon lange wollte) in den Nabu eingetreten :-)“
„Sie haben durch ihren Beitrag unglaublich viel bewegt. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Darbietung. Ich denke man kann es nicht besser darstellen und man merkt ihre Motivation, etwas zu ändern….zu ändern FÜR unsere MENSCHEN mit einer demenziellen Erkrankung.“